Alexia Barrier, Porträt einer Seglerin aus der Côte d'Azur!

Die Seglerin Alexia Barrier ist an der Côte d’Azur in Nizza aufgewachsen. Dort entdeckte sie ihre Leidenschaft für das Meer und das Segeln. Eine Leidenschaft, die ihr heute die erste Teilnahme an der Vendée Globe eingebracht hat.

Alexia Barrier, eine Liebhaberin des Meeres und des Segelns!

„Ich habe im Alter von 12 Jahren mit dem Segeln begonnen. Meine Eltern besaßen ein 6-Meter-Segelboot, das in Antibes stationiert war. An den Wochenenden fuhren wir regelmäßig zu den Lérins-Inseln. Und wenn mein Vater an Firmenregatten teilnahm, nahm er mich mit an Bord und ließ mich an den Manövern teilhaben. Ich war also schon damals eine Liebhaberin des Meeres und der Seefahrt. Erst im Alter von 25 Jahren habe ich mit dem Einhand-Offshore-Racing begonnen, nachdem ich im Alter von 18 Jahren den vierten Platz in der Match Racing-Welt belegt hatte.“

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Warum haben Sie sich dafür entschieden, den Hochseerennsport als Einhandsegler zu betreiben?

„Hochseeregatten werden auch im Doppel oder in einer Mannschaft ausgeübt. Als Frau ist es jedoch aufgrund der Körpergröße und der körperlichen Stärke ziemlich kompliziert, sich einer Mannschaft anzuschließen. Die Mentalität beginnt sich in diesem Punkt zu ändern. Aber auch meine Match-Racing-Crew hatte damals nicht unbedingt den Wunsch, Karriere zu machen. Also war der einzige Ausweg für mich, um den Hochseerennsport ausüben zu können, dies als Einzelkämpfer zu tun.“

Welches sind Ihre Lieblingsorte zum Segeln an der Côte d’Azur?

„Ich mag besonders die Bucht von Antibes. Das Panorama dort ist fantastisch. Man sieht sehr gut das Fort Carré und das Picasso-Museum, aber auch die schneebedeckten Berge. Die Strecke Antibes-Calvi ist auch sehr schön für kurze Trainingsläufe. Und sie erinnert mich jedes Mal an den Geschwindigkeitsrekord zwischen Antibes und Calvi, den ich im Alter von 23 Jahren während meiner Zeit als Seglerin mit Frauenbesatzung gewonnen habe. Aber an der Côte d’Azur gibt es noch viele andere Orte, vor allem in der Natur, die ich besonders schätze und die es mir ebenfalls ermöglichen, mit der Natur und den Elementen in Berührung zu kommen. Zum Beispiel in Valberg, wo ich regelmäßig zum Trailrunning hingehe.“