Die Côte d’Azur: Cocteaus Zufluchtsort
Jean Cocteau begegnete der Côte d’Azur zum ersten Mal im Jahr 1911, als er imHotel du Cap in der Nähe von Menton übernachtete. Aber erst ab 1923, als sein Geliebter, der französische Schriftsteller und Dichter Raymond Radigué, starb, machte der Autor von „Das Blut eines Dichters“ die Côte d’Azur zu seinem Urlaubsort. Jean Cocteau fand zu diesem Zeitpunkt an der Côte d’Azur eine Art Zufluchtsort und bezeichnete sich selbst als mediterran.
Villefranche-sur-Mer war Teil von Cocteaus Riviera, wo er eine gewisse Ruhe finden konnte. Die Riviera wurde so zu seinem Ort der Genesung, auch wenn er paradoxerweise dort dem Opium frönte.