Besuch der Maeght-Stiftung

Die Hügel von Saint-Paul-de-Vence verbergen einen der schönsten Schätze der Côte d’Azur: die Stiftung, die von Marguerite und Adrien Maeght gewollt wurde, um die moderne Kunst zu feiern. Eine unvergleichliche Sammlung von 9000 Werken, die die größten Künstler des 20. Jahrhunderts feiert: Giacometti, Miró, Braque, Calder, Chagall…

DIE MAEGHT-STIFTUNG : EIN ORT DES EHRGEIZES UND DER KREATIVITÄT!

28. Juli 1964: Das Ehepaar Marguerite und Aimé Maeght eröffnet die Stiftung, die von nun an ihren Namen tragen wird.

Die Fondation Maeght ist ein unglaublicher Ort des Ehrgeizes und der Kreativität, der sich der modernen Kunst und ihren größten Talenten verschrieben hat. Als einer der einflussreichsten Galeristen und Kunsthändler der Welt hat Aimé sie alle unter einem Dach vereint: Braque, Calder, Chagall, Giacometti, Léger, Miró… Ein halbes Jahrhundert später hat der Ort nichts von seiner Pracht verloren. Im Gegenteil: 200.000 Besucher strömen jedes Jahr nach Saint-Paul-de-Vence, um die ständige Sammlung und die thematischen Ausstellungen zu bewundern.

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DIE STIFTUNG MAEGHT : EIN TEMPEL, DER DER ZEITGENÖSSISCHEN KUNST GEWIDMET IST

Die Stiftung besitzt einen bibliografischen Fundus von über 9000 Werken: Manuskripte, Sammlungen, Bücher…

Die Sammlung moderner Kunst der Fondation Maeght, die hauptsächlich aus Gemälden, Skulpturen und Zeichnungen besteht und als eine der schönsten in Europa gilt, wurde im Laufe der Jahrzehnte immer weiter ausgebaut und öffnete sich immer wieder neuen Künstlern. Garouste, Christo, Barceló, Folon und viele andere haben sich so zu ihren berühmten älteren Kollegen und einigen ihrer schönsten Werke gesellt: Das Leben von Marc Chagall, die endgültige Version von La Partie de Campagne von Fernand Léger, Der Sommer von Pierre Bonnard, der Rote Knoten von Wassily Kandinsky…

KUNST UNTER FREIEM HIMMEL ERWARTET SIE IN SAINT-PAUL-DE-VENCE.

Das größte der Meisterwerke der Fondation Maeght bleibt sicherlich … die Fondation selbst!

Das vom Katalanen José Luis Sert, einem der größten Architekten seiner Zeit, entworfene Gebäude wurde von zahlreichen Künstlern verherrlicht. Im Skulpturengarten, der die Besucher empfängt, thront „Les Renforts“, ein monumentales Standbild von Alexander Calder. Weiter hinten ist Juan Miró mit seinem Labyrinth aus Skulpturen und Keramiken in der freien Natur zu sehen. Auf dem Grund eines Beckens schwimmen die Fische, ein Mosaik von Georges Braque. Der zentrale Innenhof beherbergt zahlreiche Skulpturen von Giacometti, darunter L’Homme qui Marche, eine der berühmtesten Skulpturen. Der belebte Brunnen wurde von Pol Bury entworfen. Bezaubernd!