Der Weinbau, eine Familiengeschichte auf der Domaine de la Source

Vom Gartenbau zum Weinbau

Joseph Dalmasso erwarb 1962 das Grundstück der Domaine de La Source, das Land, in dem er geboren wurde. Zuvor war er Milchbauer gewesen und wollte in die Fußstapfen seiner Familie treten, um Gartenbauer zu werden und insbesondere Nelken und Geule-De-Loup anzubauen. Das Privileg dieses Landes bestand darin, dass es eine Quelle gab, die den Gartenbau stark begünstigte.

Als Jacques 14 Jahre alt war, übernahm er den Betrieb, als sein Vater in den Ruhestand ging. Nachdem er festgestellt hatte, dass die Lage des Geländes für den Weinanbau geeignet war, pflanzte er 1986 Weinreben für seinen persönlichen und freundschaftlichen Gebrauch. Fünf Jahre später entstand der Weinberg der Domaine de la Source aus der Leidenschaft für den Weinbau, die stärker war als die Leidenschaft für Gewächshäuser. Das 7 Hektar große Weingut liegt eingebettet in den Hügeln von Nizza und ist eines der kleinsten Weinanbaugebiete Frankreichs. AOC seit 1941, „le Bellet“ ist selten, ein Wein aus dem Süden mit Charakter!

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Eine 100 %ige Bio-Produktion

In den 1970er Jahren gab es noch keine Bio-Zertifizierung. Man sprach von „nachhaltiger Landwirtschaft“, deren Prinzip darin bestand, möglichst wenig Pestizide beim Anbau einzusetzen und so die Umweltauswirkungen zu begrenzen.

Im Jahr 1985 wurde das AB-Siegel (Agriculture Biologique) eingeführt, das auf dem Verbot der Verwendung von Produkten aus synthetischer Chemie beruht. Da die Familie Dalmasso für Umweltpraktiken empfänglich ist und das Konzept der nachhaltigen Landwirtschaft anwendet, hat sie sich ganz natürlich einer 100 % biologischen Produktion zugewandt. Diese Besonderheit gilt sowohl für die Weinreben als auch für den Wein selbst. Die Domaine de la Source wird jedes Jahr von der Agence Bio kontrolliert, die sich auf standardisierte Referenzen stützt.