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Tourismus an der Côte d'Azur: Bilanz der Sommersaison 2021 und Ausblick

Seit über eineinhalb Jahren stellt die Krise, die die Welt durchlebt, eine ganz besondere Herausforderung für die Tourismusbranche dar. Nach dem Jahr 2020, das von schweren Verlusten geprägt war, bestand ab dem Frühjahr 2021 die reale Hoffnung, dass die Krise im Tourismus endlich überwunden werden könnte.
Die Sommersaison 2021 bestätigte und konkretisierte diese Hoffnung mit einer unbestreitbar positiven vorläufigen Bilanz und guten Aussichten für das letzte Quartal.

Diese gute Leistung für den Tourismus an der Côte d’Azur ist zum Teil auf eine sehr starke nationale Nachfrage zurückzuführen, aber auch auf die Rückkehr eines Großteils der zeitweise ausgesetzten ausländischen Besucher. In diesem Sommer machten Italiener, Deutsche und Schweizer ein Drittel der internationalen Gäste aus, aber auch Amerikaner, Menschen aus dem Nahen Osten und Skandinavier gehörten zu den Märkten mit dem stärksten Wachstum. Insgesamt stieg die Zahl der ausländischen Flugreisen um 75 %.

Die kommerziellen Unterkünfte waren in der Hauptsaison zu mehr als 75 % ausgelastet, und die Übernachtungen stiegen um 15 %. Die wirtschaftliche Leistung ist noch positiver: Die Hotelreparationen stiegen im Juli und August um 60%, und die durchschnittlichen Ausgaben der Flugreisenden stiegen in der Sommersaison um 52%.

Diese Bilanz, die durch zahlreiche relevante und zuverlässige Daten untermauert wird, bestätigt die Wirksamkeit der Maßnahmen, die zur Belebung der Touristenströme ergriffen wurden. Angesichts der im Vergleich zur Vorkrisenzeit noch unvollständigen Erholung müssen diese Bemühungen jedoch fortgesetzt werden, damit die Saison 2022 noch näher an die besten Ergebnisse herankommt, wenn nicht sogar wieder erreicht wird. Die Côte d’Azur, die von Natur aus widerstandsfähig ist, hat es verdient und wird aus dieser historischen Phase wie neugeboren hervorgehen!

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