Ein Sieg für Fabien Galthié’s „Les Bleus“.
„Frankreich ist ein Land der Liebe zum Rugby“, sagte der Präsident der Republik bei der Auslosung. Wir werden der Welt diese französische Lebensart bieten. Wir stehen alle zwölf Jahre im Finale, und eben das wird 2023 zwölf Jahre her sein. Dieses Mal müssen wir es zurückbringen: Macht euch auf was gefasst!“ Denn die XV de France hat noch nie eine Weltmeisterschaft gewonnen. Sie scheiterten 2015 (62-13 gegen die All Blacks) und 2019 (20-19 gegen die Waliser) im Viertelfinale und verloren auch das Finale 2011 (8-7 gegen die All Blacks). Neuseeland, das sie seit 2009 nicht mehr besiegt haben und gegen das sie zum Auftakt antreten werden. Aber angeführt von Charles Ollivon, dem Basken des Rugby Club Toulon, hat die junge Mannschaft von Fabien Galthié alle Chancen. Innerhalb von anderthalb Jahren sind sie in der World Rugby-Rangliste vom 7. auf den 3.