1 – Das kulturelle Erbe durch die Entdeckung seiner historischen Stätten verstehen.
Die Schätze von Roquebrune-Cap-Martin sind ein wahres Freilichtmuseum, das sich auf den Wegen und Pfaden entfaltet. So zum Beispiel der tausendjährige Olivenbaum, ein bemerkenswerter Baum, der mit seinen 2000 Jahren als der älteste Baum Frankreichs gilt.
Im Parc du Cap-Martin laden mehr als 30 Werke verschiedener Künstler dazu ein, die Persönlichkeiten zu entdecken, die sich in der Stadt aufgehalten haben. Eine weitere Seite der Geschichte offenbart sich im Fort du Cap-Martin. 25 Meter unter der Erde vergraben, taucht man hier in das Herz einer militärischen Anlage der Maginot-Linie ein. Zu den Klängen von Musik aus der damaligen Zeit kann man die verschiedenen Wohnräume der Soldaten und Offiziere, die hier autark lebten, sowie eine Ausstellung von militärischen Gegenständen besichtigen.
Auf dem Küstenpfad, dem sogenannten Zöllnerpfad, offenbart die Villa E-1027 ihre ganze Pracht. Die Villa ist eine Ikone der Designarchitektur und beherbergt unter anderem den Nachlass des Malers Le Corbusier.
Als Land der Inspiration schuf der Meister hier sieben Gemälde, von denen vier heute unter Denkmalschutz stehen. Für diesen Liebhaber des Mittelmeers, seines Lichts und seiner Landschaften ist Le Cabanon ein Zeugnis dieser lokalen Verankerung.
An diesem Ort, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört und in eine grüne Oase eingebettet ist, kann man seine Werke entdecken.