TOP 5 der unumgänglichen Führungen in Antibes

Besuchen Sie die antike Stadt Antibes/Antipolis.

Antibes wurde zeitgleich mit Marseille im 6. Jahrhundert v. Chr. von den Griechen aus Kleinasien, den Phokäern, gegründet. Das Gebiet, das die Griechen besiedelten, entspricht heute der heutigen Kathedrale Sainte-Marie, dem Cours Masséna und der Rue de la République.

Die Römer hingegen kamen um -150 in die Stadt: Sie wurden von den Einwohnern gerufen, die von einem keltischen Volk, den Oxybiern, bedroht wurden. Die Römer errichteten einen Minerva gewidmeten Tempel und statteten die Stadt mit zwei Aquädukten aus, um sie mit Trinkwasser zu versorgen: das Aquädukt von Fontvieille, das Wasser aus Biot entnahm, und das Aquädukt von Bouillide, das Wasser von Valbonne über Vallauris leitete. Das Archäologiemuseum von Antibes bewahrt die Schätze der sehr reichen antiken Vergangenheit der Stadt auf.

Die Guides de France führen Sie in die Vergangenheit. Folgen Sie ihnen, um mehr über die antike Geschichte von Antibes zu erfahren.

Besuchen Sie die Altstadt von Antibes

Das Alt-Antibes entspricht den alten Stadtvierteln aus dem Mittelalter und der Neuzeit. Sie wird von den Stadtmauern begrenzt, die auf der Meeresseite und am Vauban-Hafen erhalten geblieben sind.

Im 5. Jahrhundert wurde die Stadt zum Sitz eines Bischofs und blieb es bis 1244, als dieser nach Grasse verlegt wurde. Anstelle des Minerva-Tempels bauten die Einwohner eine Kathedrale, die der Jungfrau Maria gewidmet war.

Im Mittelalter war Antibes eine Herrschaft der Grafschaft Provence, die von den Bischöfen und der Familie Grimaldi verwaltet wurde.

Um die Geheimnisse von Alt-Antibes zu entdecken, bietendie Guides de France eine Führung durch das alte Zentrum an.

Kultureller Rundgang durch Antibes: Auf den Spuren von Pablo Picasso!

1946 ließ sich ein berühmter spanischer Maler, dessen Ruf durch „Guernica“ begründet wurde, im zweiten Stock des Grimaldi-Schlosses nieder. Pablo Picasso verbrachte zwei Jahre an der Seite von Jacqueline Roque in der Stadt und malte: „Odysseus und die Sirenen “ oder auch „Die Frau mit den Seeigeln“. Letzteres Werk spiegelt die Zeit wider, die der Künstler nach der Arbeit oder in der Mittagspause in Golfe Juan verbringt: Picasso kauft und verzehrt Seeigel mit den vielen Bekanntschaften, die er in der Stadt und der Umgebung macht. Er lernt das Ehepaar Ramié kennen, das ein Keramikunternehmen betreibt.

1948 zieht der Maler nach Vallauris. Das Atelier, das er im zweiten Stock des Grimaldi-Schlosses in Antibes bewohnte, wurde in ein Museum umgewandelt: Hier werden vom Künstler gemalte Werke sowie von ihm dekorierte Keramikobjekte ausgestellt.

Juan les Pins: Besuchen Sie das „zeitgenössische Antibes“.

Antibes erlebte Ende des 19. Jahrhunderts mit der Ankunft der Eisenbahn einen bedeutenden Wandel: Die Stadt wurde aus ihren Stadtmauern herausgerissen, die teilweise zerstört wurden.

Die Befestigungen, die zur Zeit der Könige gegen die Spanier und Österreicher errichtet worden waren, verloren ihren Nutzen, als die Grafschaft Nizza 1860 französisch wurde und die Stadt Antibes dem neu gegründeten Departement Alpes-Maritimes angegliedert wurde.

Im Zusammenhang mit dem Aufschwung der Wohn- und Tourismusfunktionen in der Stadt entstanden neue Stadtviertel: In diesem Zusammenhang wurde 1882 Juan les Pins gegründet. Der Aufschwung wurde unter anderem durch die Ankunft berühmter Persönlichkeiten wie dem Autor Guy de Maupassant und die Ankunft neuer Kunden aus den Vereinigten Staaten von Amerika vorangetrieben.