
Die Drosophila-Fliege und die Maus als Akteure in der Erforschung neuropsychiatrischer Erkrankungen
Maria Capovilla ist Forscherin am CNRS am Institut für Molekulare und Zelluläre Pharmakologie (Valbonne, Sophia Antipolis). Während ihrer zehnjährigen Forschungstätigkeit am Baylor College of Medicine in Houston (USA) sammelte sie fundierte Erfahrungen in Molekularbiologie und Genetik des Drosophila-Modells. Außerdem arbeitete sie mit dem Nobelpreisträger Jules Hoffmann in Straßburg an der angeborenen Immunität von Fliegen und war Teamleiterin bei der italienischen Telethon-Stiftung. Derzeit konzentriert sich ihre Forschung im Team von Dr. Barbara Bardoni auf Drosophila als Modell zur Untersuchung der neurologischen Entwicklungsstörung Fragiles-X-Syndrom bei Drosophila.
Die Drosophila-Fliege und die Maus als Akteure in der Erforschung neuropsychiatrischer Erkrankungen
Neuropsychiatrische Erkrankungen sind Pathologien, die das zentrale Nervensystem (Gehirn und Rückenmark) oder das periphere Nervensystem betreffen. Eine Klasse neuropsychiatrischer Erkrankungen sind Erkrankungen der Entwicklung des Nervensystems oder neurologische Entwicklungsstörungen. Die meisten dieser Erkrankungen sind erblich bedingt. Dieser Vortrag konzentriert sich auf die neurologische Entwicklungsstörung Fragiles-X-Syndrom (FXS), die durch die Mutation eines einzigen Gens auf dem X-Chromosom verursacht wird. FXS ist eine seltene Erkrankung und nach Trisomie 21 die zweithäufigste Ursache für geistige Behinderung. Viele Patienten zeigen auch Störungen aus dem Autismus-Spektrum. In diesem Vortrag werden Drosophila-Modelle (Fruchtfliegen) und Mausmodelle vorgestellt, die es ermöglichen, die genetischen Grundlagen und molekularen Mechanismen der Krankheit zu verstehen. Sie ermöglichen es auch, pharmakologische Therapien zu testen, bevor klinische Studien an Patienten durchgeführt werden.
Die Drosophila-Fliege und die Maus als Akteure in der Erforschung neuropsychiatrischer Erkrankungen
Neuropsychiatrische Erkrankungen sind Pathologien, die das zentrale Nervensystem (Gehirn und Rückenmark) oder das periphere Nervensystem betreffen. Eine Klasse neuropsychiatrischer Erkrankungen sind Erkrankungen der Entwicklung des Nervensystems oder neurologische Entwicklungsstörungen. Die meisten dieser Erkrankungen sind erblich bedingt. Dieser Vortrag konzentriert sich auf die neurologische Entwicklungsstörung Fragiles-X-Syndrom (FXS), die durch die Mutation eines einzigen Gens auf dem X-Chromosom verursacht wird. FXS ist eine seltene Erkrankung und nach Trisomie 21 die zweithäufigste Ursache für geistige Behinderung. Viele Patienten zeigen auch Störungen aus dem Autismus-Spektrum. In diesem Vortrag werden Drosophila-Modelle (Fruchtfliegen) und Mausmodelle vorgestellt, die es ermöglichen, die genetischen Grundlagen und molekularen Mechanismen der Krankheit zu verstehen. Sie ermöglichen es auch, pharmakologische Therapien zu testen, bevor klinische Studien an Patienten durchgeführt werden.
Zeitplan
Zeitplan
der 25 September 2025
- 19:00 Um 20:30
Lokalisierung
Lokalisierung
Kontaktieren Sie Wissenschaftskonferenz für alle „Die Drosophila-Fliege und die Maus als Akteure in der Erforschung neuropsychiatrischer Erkrankungen“
Gesprochene Sprachen
Gesprochene Sprachen