Die Tradition dieser Trophäe besagt, dass der siegreiche Club die Regatta des nächsten Jahres ausrichtet, und zwar von dem Mitglied, das den Pokal gewonnen hat. Da Dirk Oldenburg, Mitglied der Société Nautique de Saint-Tropez, 2024 den Marblehead Cup in Dänemark gewonnen hatte, schlug dieser seinem Club vor, die Meisterschaft in Saint-Tropez auszurichten. Rund 40 Drachen würden an der Veranstaltung teilnehmen.
Der Marblehead Cup wurde 1929 anlässlich des 300-jährigen Jubiläums der Stadt Marblehead, Massachusetts, ins Leben gerufen, um den Stolz Marbleheads als Hauptstadt des Segelsports zu unterstreichen. Warum der Cup selbst mit der fetten Gravur "Marblehead Trophy" versehen ist, während die Schenkungsurkunde eindeutig besagt, dass der Preis als "Marblehead Cup" bekannt sein soll, wird wohl immer das erste Geheimnis des Cups bleiben. Es handelt sich also um einen historischen Preis, der untrennbar mit der DRAGON-Klasse verbunden ist und ein ewiges Geheimnis bleibt. Die Trophäe verschwand und tauchte dann wieder auf, sie wurde zurückerobert, knapp verteidigt und man glaubte, sie sei für immer verloren. Gleichzeitig könnte man sie zu Recht als "Europapokal" bezeichnen, denn sie wurde 1929 beim allerersten von Schweden organisierten Rennen in die Vereinigten Staaten entführt und ist seitdem in Europa geblieben - wo die Drachenklasse seit 1952 um sie kämpft. Die Tradition dieser Trophäe besagt, dass der siegreiche Club die Regatta im nächsten Jahr ausrichtet und von dem Mitglied, das den Pokal gewonnen hat, organisiert wird.
Da Dirk Oldenburg, ein Mitglied der Société Nautique de Saint-Tropez, 2024 den Marblehead Cup in Dänemark gewonnen hatte, schlug dieser seinem Club vor, die Meisterschaft in Saint-Tropez auszurichten. Rund 40 Drachen würden an der Veranstaltung teilnehmen.
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