




Das Dorf Le Merlier, das zwischen 1959 und 1965 in Zusammenarbeit mit Louis Arretche (1905-1991) errichtet wurde, gehört zu den Bauwerken, die den Ruf des Ateliers in Montrouge begründet haben.
Das 1958 von Jean Renaudie (1925-1981), Pierre Riboulet (1928-2003), Gérard Thurnauer (geb. 1926) und Jean-Louis Véret (geb. 1927) gegründete Architekturatelier in Montrouge produziert Gebäude, die sich durch ihre sogenannte "brutalistische" Ästhetik und die Suche nach einfachen plastischen Effekten auszeichnen.
Das auf einem 100 Hektar großen Gelände errichtete Dorf ist auch heute noch das Ziel vieler Touristen. Es besteht aus fünfunddreißig quadratischen, zweistöckigen, weißen Häusern, die dem Meer zugewandt sind und deren Dächer mit Blumen bepflanzte Terrassen sind. Die Häuser sind in Gruppen von fünf ineinander verschachtelt. Der Autoverkehr wurde zugunsten eines Fußgängerverkehrs, der auf das Gemeinschaftsleben ausgerichtet ist, abgeschafft.
Pierre Riboulets Konzept ist auch heute noch erstaunlich modern und steht in der Tradition dessen, was Le Corbusier zur gleichen Zeit inspirierte, d. h. nach dem von ihnen geschaffenen Prinzip "der Integration in den Ort durch modulare Zusammensetzung". Die Komposition dieser Gruppe von fünfunddreißig Häusern, die auf dem abschüssigen Gelände mit Blick auf das Meer errichtet und durch ein Netz von Gassen, Plätzen und Treppen erschlossen wurde, knüpft an das Thema des provenzalischen Dorfes an. Das Volumen, die Materialien (rohe oder verputzte Betonwände) und die konstruktiven Details (Dachterrassen, lackierte Kiefernholzfenster, Bodenbeläge usw.) stellen eine Neuinterpretation der Themen dar, die der Moderne am Herzen liegen.
Das auf einem 100 Hektar großen Gelände errichtete Dorf ist auch heute noch das Ziel vieler Touristen. Es besteht aus fünfunddreißig quadratischen, zweistöckigen, weißen Häusern, die dem Meer zugewandt sind und deren Dächer mit Blumen bepflanzte Terrassen sind. Die Häuser sind in Gruppen von fünf ineinander verschachtelt. Der Autoverkehr wurde zugunsten eines Fußgängerverkehrs, der auf das Gemeinschaftsleben ausgerichtet ist, abgeschafft.
Pierre Riboulets Konzept ist auch heute noch erstaunlich modern und steht in der Tradition dessen, was Le Corbusier zur gleichen Zeit inspirierte, d. h. nach dem von ihnen geschaffenen Prinzip "der Integration in den Ort durch modulare Zusammensetzung". Die Komposition dieser Gruppe von fünfunddreißig Häusern, die auf dem abschüssigen Gelände mit Blick auf das Meer errichtet und durch ein Netz von Gassen, Plätzen und Treppen erschlossen wurde, knüpft an das Thema des provenzalischen Dorfes an. Das Volumen, die Materialien (rohe oder verputzte Betonwände) und die konstruktiven Details (Dachterrassen, lackierte Kiefernholzfenster, Bodenbeläge usw.) stellen eine Neuinterpretation der Themen dar, die der Moderne am Herzen liegen.
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Lokalisierung
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Umwelt
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