Meine Arbeit ist eine persönliche Mythologie, die sich um dissidente futuristische Gemälde dreht: Mondlandschaften, Explosionen, Szenen der Revolte oder antizipierter Darwinismus. Meine Stücke schwanken zwischen Chaos und völliger Ruhe.
Seit meiner Begegnung mit Keramik arbeite ich daran, mir ein hybrides Bestiarium zwischen Popkultur und Science-Fiction vorzustellen, das von Archetypen inspiriert ist, die meine Neugier erschüttern. Ich stelle kunterbunte Assoziationen her, die zu dem werden, was die Vision eines Bad Trips sein könnte. Ich tauche gerne in das Hollywood der Siebziger oder in Pulp-Magazine ein, wo man sich noch vorstellte, was die 2000er Jahre werden könnten, insbesondere durch Comics. Ich verwende Porzellan und weißes Steinzeug. Meine Haupttechniken sind das Gießen (Form und Gips), das Modellieren und das Kolumbieren. Meine Dekore basieren auf Hochtemperaturfarbstoffen und farbigen Engoben, die auf ungebrannten Ton aufgetragen werden.
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