Dienstag 5. august

Die Nächte des Château de la Moutte - Astrig Siranossian, Nathanaël Gouin

  • Kulturell
  • Festival
  • Konzert
  • Klassische Musik
Château de la Moutte, 133, chemin de la Moutte, Domaine Emile Ollivier, 83990 Saint-Tropez
Seit 50 Jahren bringen die Nuits du Château de la Moutte Saint-Tropez bei Mondschein zwischen Hof, Palmenhain und Canebiers-Strand mit Konzerten aus den Bereichen Klassik, Barock, Jazz und Weltmusik zum Vibrieren. Ein magisches Rendezvous unter dem Sternenhimmel.
Der Geist der Romantik, rund um Émile Ollivier
Im Herzen unserer Geschichte: die romantische Leidenschaft. Das Feuer und die Eleganz von Astrig Siranossian und Nathanaël Gouin im Dienste eines Programms, das speziell für das Festival zusammengestellt wurde. Sie werden die von Émile Ollivier geliebte Musik rund um seinen Schwiegervater Liszt, seinen Schwager Wagner und die lyrisch-leidenschaftliche russische Seele von Rachmaninow zum Leben erwecken.

Einführung durch Stéphane Bern: Hommage an Emile Ollivier.
Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Festivals und des 200. Geburtstags von Emile Ollivier,
kommen Sie und entdecken Sie einige Geheimnisse aus der Geschichte seines Lebens und seines Schlosses.

Astrig Siranossian (Violoncello)
Erster Preis und mehrfacher Sonderpreis beim internationalen Wettbewerb K. Penderecki, Astrig Siranossian tritt als Solistin mit großen Orchestern auf. Sie wird regelmäßig von Daniel Barenboim eingeladen und ihre Bühnenpartner sind niemand geringeres als Simon Rattle, Martha Argerich, Yo-Yo Ma, Kirill Gernstein, Elena Bashkirova, Emmanuel Pahud... Sie tritt regelmäßig auf den größten Bühnen auf: Philharmonie de Paris, Carnegie Hall in New York, Musikverein Wien, Walt Disney Hall in Los Angeles, KKL Luzern, Casino Basel, Théâtre des Champs Élysée, Philharmonie Berlin, Flagey Brüssel, Théâtre Colon Buenos Aires , Kennedy Center Washington... Sie ist regelmäßig im Fernsehen zu Gast (TF1, France 2, France 5, CultureBox TV, BR Kultur...) und ihre Aufnahmen werden von der Presse einhellig gelobt.

Im Oktober 2022 erschien ihr Album Duo-Solo, eine Begegnung zwischen volkstümlichen Melodien und Tänzen und einem gelehrten Repertoire, bei dem Cello und Stimme miteinander in Dialog treten.
2021 brannte sie mit ihrem Bühnenpartner Nabil Shehata das erste Konzert von C. Saint-Saëns für das Label Alpha Classics. Für das gleiche Label erschien 2020 das Album "Dear Mademoiselle", eine Hommage an Nadia Boulanger mit den Pianisten Nathanaël Gouin und Daniel Barenboim, das von der internationalen Presse gefeiert wurde.

Seit 2015 übernimmt sie die künstlerische Leitung von "Musicades", einem Festival in ihrer Heimatstadt Romans sur Isère, bei dem die Musik mit den Künsten gespiegelt wird.
2019 gründet sie die Mission "Spidak Sevane", die Kindern im Libanon und in Armenien mithilfe von Musik hilft.
2023 wird sie künstlerische Leiterin des Cello-Festivals Adele Clément in der Drôme.
Im Jahr 2024 wird Astrig die Leitung des Nadia und Lili Boulanger-Festivals in Trouville übernehmen.

Astrig Siranossian wurde in eine Musikerfamilie hineingeboren. Sie wurde am C.N.R. in Lyon angenommen und setzte ihre Studien am C.N.S.M. in Lyon fort, wo sie mit achtzehn Jahren ihr Hochschuldiplom mit den Glückwünschen der Jury erhielt. In der Schweiz, am Conservatoire Supérieur de Bâle, schloss sie ihre Ausbildung in der Klasse von Ivan Monighetti ab und absolvierte ihr Meisterkonzert und ihren Solisten-Master mit höchsten Auszeichnungen.

Sie spielt ein Cello von Francesco Ruggieri aus dem Jahr 1676, das ihr großzügigerweise von der Boubo Music Foundation zur Verfügung gestellt wurde, sowie ein Cello von 1756 des Geigenbauers Geinaro Gagliano, das Sir John Barbirolli gehörte.


Nathanaël Gouin (Klavier)
Nathanaël Gouin gilt als "ein sehr großes Talent des französischen Klaviers" (L'humanité), das für "die wunderbare Erfindung seiner Klänge" (Classica) und seine "edelsten Interpretationen" (Diapason) gelobt wird.

Sein im September 2020 erschienenes zweites Recital-Album "Bizet sans Paroles" (Mirare) wurde von der Kritik gelobt und mit einem Diapason d'or ausgezeichnet, während Le Monde darin "die Bestätigung eines wunderbaren Musikers" und "einen unbestreitbaren Erfolg" sah. Nathanaël Gouins erstes Album Liszt Macabre, das 2017 erschien, hatte bereits begeisterte Reaktionen der Kritiker hervorgerufen. Für Diapason zeichnet sich "Liszt Macabre sowohl durch die Relevanz des Programms als auch durch die Perfektion der Umsetzung aus", während laut Classica (die ihm einen Choc verleiht) "dieses Trauerregister ihm erlaubt, sein ganzes Talent zum Ausdruck zu bringen, leuchtend!".
Sein neues Album mit dem Titel Caprices (Mirare) wird 2023 ebenfalls am besten aufgenommen.

Nathanaël Gouin ist ein gefragter Solist, der regelmäßig in Konzerten mit Orchestern wie dem Philharmonique de Liège, dem Ensemble Les Siècles, dem New Japan Philharmonic, dem Orchestre National d'Île-de-France, dem Brussels Philharmonic, der Sinfonia Varsovia und unter der Leitung von Dirigenten wie Karina Canellakis, Christopher Warren-Green, Augustin Dumay und Mathieu Herzog auftritt. Er tritt auf allen Kontinenten auf und gastiert in renommierten Konzertsälen wie dem Pierre Boulez Saal der Pariser Philharmonie und der Cité de la Musique in Paris, La Seine Musicale in Boulogne-Billancourt, der Salle Rameau in Lyon, Bozar und der Salle Flagey in Brüssel, nicht zu vergessen Festivals wie La Roque d'Anthéron, Radio France Montpellier oder Les Flâneries musicales de Reims, Piano aux Jacobins in Toulouse, Les Folles Journées de Nantes Tokyo Warschau oder Ekaterinburg sowie die Salle Bourgie in Montreal.
2016 erschien die Aufnahme des Konzerts für Klavier und Orchester von Edouard Lalo mit dem Philharmonischen Orchester Lüttich unter der Leitung von Jean-Jacques Kantorow (Label Outhere), die die besten Kritiken erhielt.

Die Kammermusik spielt in seinem künstlerischen Leben natürlich eine große Rolle, und er ist regelmäßiger Partner großer Interpreten wie Renaud Capucon, Augustin Dumay, Astrig Siranossian oder Raphael Sévère. Die CD "Dear Mademoiselle" (Alpha) über die Schüler von Nadia Boulanger, die er zusammen mit der Cellistin Astrig Siranossian und unter Mitwirkung von Daniel Barenboim konzipiert hat und auf der Nathanaël Gouin die Transkriptionen zeichnet, wurde ebenfalls hoch gelobt. Er tritt auch im Duo mit dem Geiger Guillaume Chilemme (Aufnahmen Ravel/Canal und Schubert) sowie im Trio mit dem Cellisten Yan Levionnois und G. Chilemme (Album Beethoven Korngold - Mirare) auf.
Er ist häufiger Gast in Fernsehprogrammen wie den Victoires de la musique Classique (France 3) und in Sendungen von Radio Classique und France Musique.

Nathanaël Gouin begann im Alter von drei Jahren mit dem Klavier- und Geigenunterricht. Er wurde am Konservatorium von Toulouse und Paris, an der Juilliard School in New York, aber auch an den Hochschulen für Musik in Freiburg im Breisgau und München, der Académie Musicale de Villecroze sowie vier Jahren als Resident an der Chapelle Reine Elisabeth ausgebildet.
Die große portugiesische Pianistin Maria João Pires entdeckte ihn 2014 und verschaffte ihm einen internationalen Blick im Rahmen des Projekts Partitura, einem Konzept, das verschiedene Generationen von Musikern im gemeinsamen Musizieren zusammenbringt und zu bedeutenden Tourneen in Europa und Japan führte. Er wurde auch von bedeutenden Musikern wie Jean-Claude Pennetier, Avedis Kouyoumdian, Denis Pascal, Rena Shereshevskaya, Michel Dalberto, Louis Lortie und Dimitri Bashkirov beraten.
Er ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe wie dem Johannes-Brahms-Wettbewerb in Pörtschach, Österreich (Erster Preis), dem schwedischen Duo-Wettbewerb (Erster Preis) und dem Kammermusikwettbewerb in Lyon. Außerdem ist er Preisträger der Fondation d'entreprise Banque Populaire, der Fondation Meyer und Artiste-résident der Fondation Singer-Polignac.
Er gibt zahlreiche Meisterkurse und wurde 2024 zum Professor für Klavier an der École Normale de Paris ernannt.
Er ist auch Komponist und schuf zahlreiche Werke für Klavier, Gesang und Orchester.

Zeitplan

Zeitplan

der 5 August 2025

Lokalisierung

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Die Nächte des Château de la Moutte - Astrig Siranossian, Nathanaël Gouin
Château de la Moutte, 133, chemin de la Moutte, Domaine Emile Ollivier, 83990 Saint-Tropez

Gesprochene Sprachen

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    Aktualisiert am 23 Juli 2025 Um 17:56
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